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Die Kraft der positiven Elternschaft: ein Weg zu starken Familienbindungen? | Tipps der Elternschule im Gesundheitszentrum Köln-Porz |   Elternschule: Tipps für Mamas und Papas

Der Start einer neuen Reihe von uns: Unsere Serie über die aufregende Reise Elternschaft. Beginnen möchten wir mit einem Thema, das das Fundament jeder starken Familie bildet: eine möglichst positive Elternschaft.

Aber Achtung: Positiv zu erziehen bedeutet nicht, ständig mit einem Lächeln im Gesicht zu stehen, sondern vielmehr: Es geht darum eine unterstützende und förderliche Umgebung für Kinder zu schaffen. Es geht darum, gemeinsam zu wachsen, zu lernen und eine tiefe Verbindung zu entwickeln.

Wie funktioniert positive Elternschaft?

Positive Elternschaft basiert auf der Idee, dass Kinder am besten lernen, wenn sie in einer liebevollen und respektvollen Umgebung aufwachsen. Statt auf Bestrafung zu setzen, liegt der Fokus darauf, positive Verhaltensweisen zu verstärken und zu fördern. Dies schafft nicht nur eine optimale Lernumgebung, sondern stärkt auch die Bindung zwischen Eltern und Kindern.

Wie gehe ich am besten vor als Mama oder Papa?

Eine der Schlüsselkomponenten der positiven Elternschaft ist die positive Verstärkung. Anstatt sich auf Tadel oder Strafen zu konzentrieren, werden gewünschte Verhaltensweisen durch Lob und Belohnungen gestärkt. Wenn dein Kind also seine Hausaufgaben ohne Aufforderung erledigt oder sich in einem Konflikt respektvoll ausdrückt, sei sicher, dies zu würdigen.

Kinder neigen dazu, sich positiv zu entwickeln, wenn ihre Erfolge anerkannt werden.

Kommunikation auf Augenhöhe

Man kann es auf diese Formel bringen: Nimm dir Zeit, um mit deinem Kind zu sprechen und wirklich zuzuhören. Zeige Interesse an seinen Gedanken, Gefühlen und Erlebnissen. Dies fördert nicht nur ein starkes emotionales Band, sondern lehrt auch Kinder, ihre eigenen Gefühle zu verstehen und auszudrücken.

Aber wo liegen die Grenzen?

Natürlich bedeutet positive Elternschaft nicht, dass es keine Grenzen gibt. Es geht vielmehr darum, klare und respektvolle Grenzen zu setzen. Wenn du einem Verhalten widersprechen musst, versuche es konstruktiv zu tun.

Erkläre die Gründe hinter den Regeln und zeige Verständnis für die Perspektive deines Kindes.

Dies schafft nicht nur ein Verständnis für Regeln, sondern fördert auch die Fähigkeit zur Selbstregulation.

Als Eltern auch an sich selbst denken

Positive Elternschaft bedeutet auch die Wichtigkeit von Selbstpflege zu erkennen. Es ist wichtig, sich Zeit für sich selbst zu nehmen, um Energie zu tanken und die emotionale Gesundheit zu pflegen.

Gemeinsames Wachsen

Eltern und Kind müssen viele Herausforderungen gemeinsam meistern und können dabei eine tiefe Bindung aufbauen. Zu beachten ist, dass niemand perfekt ist, und es ist in Ordnung, Fehler zu machen. Wichtig ist, aus diesen zu lernen und sich ständig weiterzuentwickeln. Dazu gehören auch gemeinsame Aktrivitäten, wie etwa der Besuch eines Eltern-Kind-Turnens.

 

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